Freitag, 26. November 2010

Leukämie ist Zufall

Die niedersächsische Landesregierung wehrt sich gegen die Entnahme von Bodenproben. Die Leukämiefälle in der Elbmarsch haben sich verdoppelt, an den AKWs kann dies laut Teilen der niedersächsischen Regierung nicht liegen. Der genaue Artikel unter:

http://www.contratom.de/2.0/index.php?mod=blog&artikel=1455

Der WDR5 berichtet wie folgt:

Bundesamt: Keine Gesundheitsgefährdung durch ASSE

Das Bundesamt für Strahlenschutz hat Zweifel daran, dass der Anstieg der Krebserkrankungen in der Nähe des maroden Atommülllagers Asse in Niedersachsen mit dem Betrieb der Anlage zusammenhängt. Nach Darstellung der Behörde zeigten Überwachungsmessungen, dass von dem Atommülllager weder für die Beschäftigten noch für die Bevölkerung eine Gefahr ausgehe. Gestern war bekannt geworden, dass sich die Zahl der Leukämiefälle in der Umgebung der Asse auffallend erhöht hat: So erkrankten zwischen 2002 und 2009 in der Region doppelt so viele Männer an Leukämie wie im Landesdurchschnitt. Bei Frauen zeigte sich zudem eine Verdreifachung der Fälle von Schilddrüsenkrebs. Die niedersächsische Landesregierung versprach eine zügige Aufklärung der Zusammenhänge.

Zu finden unter: http://www.wdr5.de/nachrichten/wdr5-nachrichten.html?news8255297


Auch das Hamburger Abendblatt berichtete jetzt darüber. Dort mit der Teilüberschrift: Gesundheitsrisiko ASSE. Artikel ist zu finden unter: http://www.abendblatt.de/region/norddeutschland/article1708189/Viel-mehr-Krebsfaelle-rund-um-Asse-Land-sucht-Ursache.html

Atomkraftgegner sprechen davon schon länger und weisen auch auf diese Gefahren hin. Dazu gibt es auch eine Reihe von Broschüren, zu bestellen unter http://www.shop.ausgestrahlt.de/index.php?id=broschueren&no_cache=1 oder bei allen öffentlichen Aktionen der strahlemenschen.

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